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Filialkirche St. Johannes der Täufer Hundsheim

Filialkirche Hundsheim Hl. Johannes der Täufer - Eine Gründung des Bistums Passau

Die Filialkirche zum Hl. Johannes, ein schlichter Saalbau mit Rechteckchor und Turm im Südosten, liegt am südwestlichen Ortsrand von Hundsheim.

Der Ort wurde im 9. Jahrhundert vom Bistums Passau gegründet. Einen Teil der Besitzungen stiftete Bischof Altmann 1083 zur Gründung des Stiftes Göttweig.

1359 wird eine Johanneskapelle urkundlich genannt. Unter Erzherzog Leopold Wilhelm, Bischof von Passau wurde die Kirche 1628 - 1635 nach einem Entwurf von Cipriano Biasino umfassend erneuert. Vom mittelalterlichen Vorgängerbau blieben die Wände des Chors (14. Jahrhundert), des Langhauses (wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert) und das Erdgeschoß des Turms erhalten.

Der gesamte Bau besitzt Spitzbogenfenster. Auf dem Langhaus sitzt ein steiles Satteldach, etwas niedriger ist jenes des Chors. Der dreigeschossige Turm besitzt eine geritzte und gemalte Ortsteinquaderung und einen Spitzhelm vom Ende des 19. Jahrhunderts. An der Südostseite ist ein Rollwerkwappen des Erzherzogs Leopold Wilhelm (Bischof von Passau) aus dem Jahr 1648 angebracht. Die Kirche ist durch zwei schlichte Rechteckportale zugänglich und seit einigen Jahren durch den neuen Haupteingang an der Westseite.

Der Innenraum ist mit einer schlichten barocken Stichkappentonne eingewölbt und besitzt die Bauinschrift »1628«. Der Chor besitzt ein Kreuzgratgewölbe.

Der kleine grün marmorierte Altar aus der Mitte 18. Jahrhunderts besitzt einen reizvollen ornamentalen und bescheidenen Figurenschmuck. Das Altarbild Taufe Christi ist ein Frühwerk des Martin Johann Schmidt (Kremser Schmidt) aus dem Jahr 1758. Aus derselben Zeit stammt die Hängekanzel mit Rocailledekor. Ein Ölbild mit der Darstellung einer Kreuzigung mit Maria und Johannes stammt wahrscheinlich von Andreas Rudroff. Am Triumphbogen sind zwei spätbarocke Plastiken des hl. Apostels Judas Thaddäus und des hl. Florian angebracht. Eine weitere zeigt an der Südwand den hl. Johannes Nepomuk.

An der Straße gegenüber der Filialkirche befindet sich ein spätgotischer Tabernakelbildstock aus der Zeit um 1500.

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So reisen Sie öffentlich an:

  1. Mit der Bahn bis Krems Bahnhof
  2. Umsteigen in den Bus Wachau-Linie WL2 bis Hundsheim bei Mautern Ort
  3. Mit dem Leihrad bis zur nextbike Station Mautern Römerhalle/Tourismusinfo
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  2. Umsteigen in den Bus Wachau-Linie WL2 bis Hundsheim bei Mautern Ort
  3. Mit dem Leihrad bis zur nextbike Station Mautern Römerhalle/Tourismusinfo
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