preload preload preload preload
Hintergrundbild ansehen!

Kirchen am Fluss

Die Wachau ist eine über viele Jahrhunderte von der christlichen Kultur geprägte Landschaft. Beginnend beim Hl. Severin, der in der Nähe des Römerlagers bei Mautern seine Einsiedelei in einem der ältesten Weinberge Mitteleuropas hatte über die Lesehöfe der bayrischen und salzburgischen Klöster, die begannen die Landschaft für den Weinbau zu terrassieren bis hin zu den weltberühmten und viel fotografierten Barockbauten der Region hat die christliche Religion ihre Spuren hinterlassen. Noch heute bilden die Stifte Melk und Göttweig die Eingangstore zur Wachau und sind ihre geistigen und spirituellen Zentren.

Es war unser Ziel, die vielen Wachauer Sakralbauten, von denen einige aus Sicherheitsgründen fast das ganze Jahr über verschlossen sind, über diese Website zugänglich zu machen und ihre Geschichten zu erzählen.

Die meisten der Kirchen und Kapellen der Region sind auf dieser Website zu finden, oder es wird zumindest bei der entsprechenden Pfarre auf sie verwiesen. Wo vorhanden, ist auch ein weiterführender Link zu finden.

Idee und Konzept: Dr. Martin Vogg im Rahmen von Wachau 2010plus, einer kulturtouristischen Initiative des Landes N֖.

Gesamtkoordination, Panoramen, Ausstellungskonzept und -umsetzung durch Heribert Schacherl und Kultur- und Museumsverein Melk.

Fotografisch dokumentiert wurden die Kirchen ursprünglich im Rahmen eines Fotoprojekts unter der Leitung von Gustav Bergmeier durch Diplomanden des Fotokollegs an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Einzelne Fotos wurden außerdem vom Arbeitskreis Wachau – Regionalentwicklung zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig gewährt der Museumsverein Melk durch virtuelle Panoramen (erstellt durch Heribert Schacherl) auch Einblick in jene Kirchen, die nur schwer oder zumindest nicht das ganze Jahr über zugänglich sind. Später ergänzte Kirchen wurden fotografisch von Anna-Maria Lun für die Wachau Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung dokumentiert. Bei weiteren Fotografen und Fotografinnen findet sich der Name am Foto.

Wer in der Wachau unterwegs ist, was auch ohne Auto mit Bus, Schiff, Bahn oder Rad sehr gut möglich ist, der wird auch an allen Kirchen Informationstafeln finden, um auch vor Ort nähere Informationen zu erhalten.

Einen Überblick findet man auch in der kleinen Ausstellung »Kirchen am Fluss» des Museumsverein Melk in der Infostelle in Melk. Dort wird auch jene Zeit behandelt, in der die Wachau fast geschlossen protestantisch war. Das Entstehen vieler barocker Baudenkmäler und Pilgerstätten in der Wachau lässt sich nämlich über die Geschichte der Gegenreformation besser erklären und begreifen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine interessante und inspirierende virtuelle Reise durch die Wachau, die Sie vielleicht auch neugierig macht, die eine oder andere Kirche auch real zu besuchen.


Das FotografInnen Team der Graphischen

Lehr- und Versuchsanstalt


Fotografin: Osipova Anastasia Osipova geboren 1987 in Nadym, UdSSR, maturierte 2005 mit Auszeichnung und begann ihr Studium als Übersetzerin an der Kuban Universität zu Krasnodar, wo sie Deutsch als zweite Fremdsprache studierte. Nach dem erfolgreichen Abschluss kam sie 2010 nach Österreich, wo sie sich entschloss, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und das Kolleg für Fotografie und Audiovisuelle Medien zu absolvieren. Als ihr Diplomprojekt wählte sie »Kirchen und Klöster am Fluss«, da sie schon immer Interesse an verschiedenen Religionen und Kulturen hatte und die Liebe zum Detail ihre Fotografie auszeichnet.


Fotografin: Mahel Katharina Mahel, 1985 in Wien geboren, maturierte am BORG 3 im Ausbildungsschwerpunkt Bildnerische Erziehung, nach einem kurzen Abstecher in die Humanmedizin entschloss sie sich doch für ein Kunststudium an der Wiener Kunstschule, welches sie 2010 erfolgreich abschloss. Anschließend folgte eine Ausbildung an der »Graphischen« im Kolleg für Fotografie.


Fotografin: Neumann Margit Neumann wurde am 21. März 1972 in Wien geboren. Nach einem insgesamt 6-jährigen Aufenthalt in Los Angeles, Kalifornien, wo sie auch mit dem Studium für liberale Kunst mit dem Hauptfach Fotografie begann, setzte sie nun nach jahrelanger Erfahrung als TV-Kamerafrau in Österreich ihre Ausbildung im Kolleg an der »Graphischen« in Wien fort.